Regelungen
- Allgemein
- Eingänge
- Ausgänge
- Thyristorsteller 0-10V
- Analogausgang
- Analogausgang skaliert
- PID-Regulation
- Modbus TCP
- Stepheating Analog
- Prio Zuschaltausgang
- Funktionen
- Berechnung
- Wochenschaltuhr
- Durschnittswert
- Einschaltverzögerung
- Auschaltverzögerung
- Set/Reset
- Wischrealis EinWisch
- Wischrelais AusWisch
- Wischrelais verzögert
- EIN/AUS Timer
- Analogwertwähler
- Up Counter
- Spezialfunktionen
- Hysteresebaustein
- Haushaltsgerät
- 2 Ausgänge - 3 Stufen
- Laufzeitüberwachung
- Legionellenschutz
- SmartNet Regelung
- Schalter
- Logikfunktionen
- My PV Heizstab
- Heizstab 0-10V
- Heizstab Solarinvert
- Fronius Ohmpilot
- Heizstab Askoheat
- Börsenstrom
- Prioritätenliste
- Wettervorhersage
Allgemein
->
Möglichkeiten
Mit SmartDog® haben Sie die Möglichkeit komplexe Steuerungsaufgaben durchzuführen.
Dies kann zum Zwecke der Eigenverbrauchsoptimierung oder zur Energieeffizienzsteigerung allgemein dienen.
Zur Steuerung stehen dabei sämtliche Parameter im SmartDog® zur Verfügung.
Eingänge
Digitaleingänge
Anzahl
-
Es stehen vier Digitaleingänge direkt am SmartDog® zur Verfügung
-
Diese Eingänge können sehr universell genutzt werden. Jeder Eingang kann dabei individuell belegt werden
Funktionen
-
Zählereingang zur Zählung von Impulsen (S0-Energieimpulse von Strom/Gas/Wärme/Wasserzählern)
-
Windsensor
-
Eingang für Leistungsreduktion nach EEG 2012 (Anschluss von bis zu vier Leistungsreduktionskontakten eines Rundsteuer-Empfängers)
-
Alarmeingang (zur Weiterleitung eines Alarmes per E-Mail/SMS)
Anschluss
-
Die Eingänge können mit den internen 24V DC betrieben werden, dann muss die Brücke GND und GND ext vorhanden sein (Auslieferungszustand)
-
Sollen die Eingänge 24V Fremdspannung erfassen können, so muss die Brücke entfernt werden und der externe GND auf die Klemme GND ext angeklemmt werden
Beispiel (mit Verwendung interner 24V)
Die Reduktionsstufen werden vom Energieversorger vorgegeben und können am SmartDog® individuell für jeden Kontakt eingestellt werden. In der Regel ist der Kontakt für 100% am Rundsteuer-Empfänger nicht bestückt, da die Anlage ohnehin auf 100% hochgefahren wird, wenn kein Reduktionskontakt mehr ansteht
Siehe Anleitungen Netzmanager
Funktionsbaustein Digitaleingang
Sie möchten unseren Digitaleingang Funktionsbaustein benutzen, dann müssen Sie folgendes beachten. Achtung!!!
Es dürfen nur elektronische Relais verbaut werden. Benützen Sie die 12 Volt beim Digital Input für die Schaltspannung des z.B: externen Schalters.
Achtung!! Der ausgewählte Digitaleingang, darf nur von einer Regelfunktion angesprochen werden
Funktionsweise des Bausteins
Sie besitzen z.B.: einen externen Taster und möchten diesen nach Betätigung Zeitabhängig (Treppenlichtautomatik) schalten lassen.
-
Gehen Sie in der Gerätekonfiguration auf „Regelungen“ und Legen Sie mit dem grünen Plus eine neue Steuerungsfunktion an
-
Gehen Sie auf „Eingänge“ und wählen dann „Digitaleingang“
-
Geben Sie einen Namen für die Schaltung ein
-
Bei Digitaleingang wählen Sie einen der Digitaleingänge
-
Unter Invertiert können Sie sich für einen Schließer oder einen Öffner entscheiden
-
„Verzögerung“ definiert wann der Schaltbefehl ausgeführt wird, wenn Sie 0 wählen wird dieser sofort ausgeführt
-
Bei Pausenzeit geben Sie die Schaltdauer an
-
Bei Schnittstelle wählen Sie z.B.: DO_1 aus
-
Bestätigen Sie mit „OK“ und „Speichern“
Nun können Sie sich im Custom View die Funktion anzeigen lassen.
Siehe hierzu die Anleitung „CustomView“
Ausgänge
Thyristorsteller 0-10V
Analogausgang
Anzahl
Es stehen zwei Analogausgänge zur Verfügung
Funktionen
-
An den Analogausgang können z.B. Heizungsmischer, Umwälzpumpen (Drehzahlvorgabe), Frequenzumformer, Thyristorsteller zum stufenlosen Ansteuerung eines Heizstabes, etc. angeschlossen werden, um den Eigenverbrauch zu verbessern oder Energie effizient zu nutzen
-
Sie können praktisch jeden Zähler oder Sensorwert über den Analogausgang als 0-10V Signal skaliert ausgeben.
Beispiel 1
Anschluss eines Aktors 0-10V: im entsprechenden Menü muss ein Analogausgang auf 0-10V gestellt werden
Anschluss eines Aktors 0-20mA: im entsprechenden Menü muss ein Analogausgang auf 0-20mA gestellt werden
Anschluss eines Relais an den Analogausgang
Verwenden Sie nur elektronische Relais (Art.Nr. 400010 – max. 230 V / 16 A oder Art.Nr. 400000 – max. 230 V / 6 A), ansonsten kann der Analogausgang zerstört werden
Der Analogausgang darf nur über den Analogausgangsfunktionsbaustein angesprochen werden. Bei diesem Baustein darf als Zähler/ Sensor nur ein Merker oder Schalter ausgewählt werden
Dadurch ist gewährleistet, dass der Analogausgang nur 100% oder 0% angesteuert wird. Ansonsten kann die Spannung zur Ansteuerung des elektronischen Relais zu gering sein und der Verbraucher kann durch Flatterschaltungen beschädigt werden
Beispiel 2
Achtung!! Der ausgewählte Analogausgang, darf nur von einer Regelfunktion angesprochen werden
- Sie können praktisch jeden Zähler oder Sensorwert über den Analogausgang als 0-10V Signal skaliert ausgeben.
Name
- Geben Sie einen Namen für den Analogausgang ein
Sensor/Zähler
- Wählen Sie den Zähler oder Sensor den Sie ausgeben wollen
Schnittstelle
- Legen Sie hier fest auf welchem Analogausgang Sie den Wert ausgeben wollen
Ausgang (V) bei 0%
- Legen Sie hier fest welche Spannung / Strom am Ausgang anliegt, wenn der Sensor 0% hat
Ausgang (V) bei 100%
- Legen Sie hier fest welche Spannung / Strom am Ausgang anliegt, wenn der Sensor 100% hat
Enable
- Hier können Sie diesen Baustein mit einem anderen Baustein aktivieren / deaktivieren (hat dieser Enable Baustein 0%, so wird die Regelung deaktiviert und der Ausgang wird auf 0% gestellt. Wenn der Enable auf 100% ist, wird die Regelung aktiviert und der Ausgang geht auf 100%)
Ausgangssignal Typ
- Legen Sie hier fest ob das Ausgangssignal Strom oder Spannung sein soll
Analogausgang skaliert
Funktion
Hier können Sie einen skalierten Analogausgang 0-10V oder 0-20mA anlegen mit einem beliebigen Baustein
Achtung!! Der ausgewählte Analogausgang skaliert, darf nur von einer Regelfunktion angesprochen werden
Name
- Geben Sie einen Namen für den Baustein an
Schnittstelle
- Wählen Sie die Schnittstelle die den Wert ausgeben soll
Zähler Export/Import
- Wählen Sie den Baustein dessen Werte ausgegeben werden sollen
Freigabe
- Hier können Sie diesen Baustein von anderen Bausteinen ein und auschalten lassen
Wert MIN
- Geben Sie hier an welchen [V] / [mA] Wert Sie beim welchem Minimalwert ausgegeben haben wollen
Wert MAX
- Geben Sie hier an welchen [V] / [mA] Wert Sie beim welchem Maximalwert ausgegeben haben wollen
Select Outputsignal
- Wählen Sie ob Sie ein [V] der ein [mA] Signal ausgegeben haben wollen
no LOG / Log Local / Log Portal
- Legen Sie fest ob die Werte nicht aufgezeichnet werden sollen oder am Gerät oder am Portal aufgezeichnet werden sollen*
PID-Regulation
Übersichtsschaltbild
Funktionsweise des Bausteins
Der PID Regler beeinflusst selbstständig, in einem meist technischen Prozess, die physikalischen Größen so, dass ein vorgegebener Wert auch bei Störeinflüssen möglichst gut eingehalten wird. Dazu vergleichen Regler innerhalb eines Regelkreises laufend das Signal der „Führungsgröße (Sollwert)“ mit der gemessenen und zurückgeführten „Regelgröße (Istwert)“ und ermitteln aus dem Unterschied der beiden Größen der Regelabweichung (Regeldifferenz) eine „Stellgröße“, welche die Regelstrecke so beeinflusst, dass die Regelabweichung im eingeschwungenen Zustand zu einem Minimum wird. Weil die einzelnen Regelkreisglieder ein Zeitverhalten haben, muss der Regler den Wert der Regelabweichung verstärken und gleichzeitig das Zeitverhalten der Strecke so kompensieren, dass die Regelgröße den Sollwert in gewünschter Weise – von aperiodisch bis gedämpft schwingend – erreicht. Falsch eingestellte Regler machen den Regelkreis zu langsam, führen zu einer großen Regelabweichung oder zu ungedämpften Schwingungen der Regel-größe und damit unter Umständen zur Zerstörung der Regelstrecke. Dieser Regler Funktionsbaustein kann als P-Regler, I-Regler, PI-Regler, PD-Regler und PID-Regler verwendet werden
P-Regler
- Sprungantwort P-Anteil mit Kp
- Der P-Regler besteht ausschließlich aus einem proportionalen Anteil der Verstärkung Kp Mit seinem Ausgangssignal u ist er proportional dem Eingangssignal e
I-Regler
- Sprungantwort I-Anteil Ein I-Regler (integrierender Regler, I-Glied) wirkt durch zeitliche Integration der Regelabweichung e(t) auf die Stell-größe mit der Gewichtung durch die Nachstellzeit T_N.
D-Glied
- Sprungantwort des idealen D-Gliedes Das D-Glied ist ein Differenzierer, der nur in Verbindung zu Reglern mit P-und/oder IVerhalten als Regler eingesetzt wird. Er reagiert nicht auf die Höhe der Regelabweichung e(t), sondern nur auf deren Änderungsgeschwindigkeit
Empirische Dimensionierung
- In der Praxis werden Regelkreise häufig ohne Verwendung eines Modells durch einfaches Ausprobieren von Regler Einstellungen realisiert. Die Regler Parameter werden einfach nach praktischen Erfahrungswerten vorgewählt und variiert. Deshalb ist diese Methode auch nur geeignet, um einfache Systeme zu dimensionieren
Die Vorgehensweise sieht dabei folgendermaßen aus
- Man beginnt zunächst mit einer unkritischen Einstellung, indem man P-Anteil klein wählt und I und D auf 0 setzt. Nun erhöht man langsam den P-Anteil so-lange bis die Dämpfung schlecht wird. Wenn hierbei eine Schwingungsneigung auftritt, wird die Verstärkung P etwas zurückgenommen. Anschließend nimmt man auch noch den Integralanteil und den Differentialanteil hinzu und erhöht diese auch langsam bis das Ergebnis einigermaßen akzeptabel ist. Wenn die Regelung dabei stabiler wird, kann man noch mal P oder I erhöhen und Testen bis alles passt.
Regler Anlegen
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“. Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an. Drücken Sie den Button „Ausgänge“. Legen Sie den „PID-Regulation“ Funktionsbaustein an. Geben Sie bei „Name“ z.B.: „Steller 1“ ein. Wählen Sie bei „Istwert“ Ihren z.B.: PT1000 Temperatursensor der für den Istwert zuständig ist.
-
Bei „Wähle Sollwert“ wählen Sie z.B.: Fix Value und eine Temperatur von z.B.: 65°C. Hier haben Sie auch die Möglichkeit einen nicht fixen Sollwert zu wählen der z.B.: in Abhängigkeit einer Außentemperatur beeinflusst wird.
-
Geben Sie bei „Update rate“ die Geschwindigkeit vor wie oft diese Regelung aktualisiert werden soll z.B.: 3 s. Bei „positiv“ geben Sie die Regelrichtung vor. Diese Funktion wird bei z.B.: einer Überschussregelung auf „negativ“ geschaltet.
-
Bei „Min. Abweichung“ geben Sie den kleinsten Änderungsschritt vor z.B.: 5.
-
Bei „Ymin“ können Sie den Startwert festlegen. Dieser beginnt üblicherweise bei 0. Er kann jedoch auch höher liegen z.B.: 20.
-
Bei „Ymax“ können Sie den Endwert festlegen. Dieser Wert ist üblicherweise bei 100. Er kann jedoch auch niedriger liegen.
-
Bei „Kp“ geben Sie den Proportionalanteil an. Siehe P-Regler.
-
Bei „Ki“ geben Sie den Integralanteil an. Siehe I-Regler
-
Bei „Kd“ geben Sie den „Differentialanteil“ an. Siehe-D Glied.
-
Bei „Schnittstelle“ geben Sie bei „Select Interface“ den „Physikalischen Ausgang“ oder einen „Merker“ an.
-
Bei “Freigabe“ können Sie durch eine anderen Baustein die Regelung ein oder ausschalten.
-
Bestätigen Sie mit „OK“
-
Drücken Sie nun „Speichern“, um die Programmiereinstellungen zu übernehmen
Modbus TCP
Funktion
Mit diesem Baustein können Sie einen Wert auf einen externen Modbus Server schreiben
- Beispielsweise können Sie den Wert Ihres Einspeisezählers (Überschuss) auf eine Modbus Fähige Wärmepumpe schreiben.
Einrichtung
Name
- Geben Sie einen Namen für den Baustein ein
Wähle Zähler/Sensor/Regelung
- Wählen Sie einen Zähler / Sensor / Regelung von welcher die Werte weitergegeben werden sollen
Unit ID
- Geben Sie hier die Unit ID des Gerätes an (der Betriebsanleitung des Gerätes zu entnehmen)
IP
- Geben Sie hier die IP Adresse des Gerätes an
Funktion
- Geben Sie hier an ob das Gerät mit single oder multi Registern beschrieben wird (der Betriebsanleitung des Gerätes zu entnehmen)
Poll
- Geben Sie an wie oft der Wert geschrieben werden soll
Datentyp
- Geben Sie hier den Datentypen an (der Betriebsanleitung des Gerätes zu entnehmen)
Register Momentanwert Start
- Hier wählen Sie das zu beschreibende Register aus (der Betriebsanleitung des Gerätes zu entnehmen)
little endian/big endian
- Hier geben Sie an welche endian Version verwendet wird (der Betriebsanleitung des Gerätes zu entnehmen)
Register Momentanwert Länge
- Hier wählen Sie die Länge des Registers (der Betriebsanleitung des Gerätes zu entnehmen)
Faktor
- Hier können Sie den Wert welchen Sie weitergeben wollen um einen Faktor verändern
Anschließend auf OK und auf Speichern und Ihr Baustein ist angelegt
Stepheating Analog
Prio Zuschaltausgang
Funktion
Sie wollen bei einem Bestimmtem Überschuss ein Relais oder einen anderen Ausgang schalten
Anlegen des Bausteins
- Legen Sie hierfür unter „Regelungen“ mit dem grünen Plus einen neuen Baustein an
- Gehen Sie auf „Ausgänge“ und dann auf „Prio Zuschaltausgang“
Name
Vergeben Sie einen Namen für die Steuerung (in unserem Fall Kuehlung) Zähler Export/Import
Wählen Sie Ihren Import- (Bezug) und Export- (Liefern) Zähler
Schnittstelle
Unter Schnittstelle wählen Sie Ihren gewünschten Ausgang (in unserem Fall Relais 1)
- Gehen Sie als nächstes auf die zweite Seite und aktivieren Sie „in Prioritäten Liste aufnehmen“
Nennleistung
- Geben Sie auf der ersten Seite die Nennleistung des Verbrauchers an
Minimale Laufzeit
- Stellen Sie die gewünschte Laufzeit ein um ein eventuelles „Ein/Aus Schalten“ zu verhindern
Maximale Laufzeit
- Hier können Sie die Laufzeit begrenzen
Pausenzeit
- Hier könne Sie einen Abstand zwischen den Schaltzyklen festlegen
Auf Seite 2 können Sie optional eine Zeitschaltuhr und eine externe Freigabe aktivieren
Börsenstrom Funktion nutzen
- Hier können Sie einen Schwellwert einstellen um bei einem bestimmten Strompreis Ihren Zuschaltausgang zu aktiviern
Video Anleitung
Funktionen
Berechnung
Funktionsweise
Sie wollen eine Berechnung mit Sensoren, Zählern oder Merkern durchführen, dann müssen Sie wie folgt vorgehen
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“.
- Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an.
- Drücken Sie den Button „Funktionen“.
- Legen Sie den „Berechnung“ Funktionsbaustein an.
Name
- Hier legen Sie einen Namen für den Baustein fest “ z.B.: „Temperatur“ ein.
Max
- Hier legen Sie den maximalen Wert ein der ausgegeben werden darf, mit dem Button daneben können Sie festlegen ob negative Werte auch erlaubt sind
Typ
- Bei „Type“ wählen Sie den Wert, den Sie ausgeben wollen z.B.: °C
Formel
-
Geben Sie bei „Formel“ den zu berechnenden Wert ein.
-
Sie können fixe Zahlen vorgeben, oder unter [var] andere im System hinterlegte oder berechnete Werte verwenden und Werte addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren.
Schnittstelle
- Bei „Schnittstelle“ steht immer „DO_Virtual“ zur Auswahl. Dies bedeutet es wird ein interner Merker erstellt mit dem Sie weitere Regelungen realisieren können.
Bestätigen Sie 2-mal mit OK und anschließend mit Speichern
Wochenschaltuhr
Funktion
Sie möchten eine Wochenschaltuhr verwenden um bestimmte Regelungen zu aktivieren und zu deaktivieren
Anlagen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekon-figuration“ auf „Regelungen“
- Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungs-funktion an.
- Gehen Sie auf „Funktionen“
- Legen Sie die „Wochen-schaltuhr“ an
Name
- Unter „Name“ geben Sie das zu schaltende Gerät an z.B.: Poolpumpe.
Wochentage mit Uhrzeiten
- Geben Sie von „Montag – Sonntag“ die zu schaltenden Zeiten ein
Wähle Schnittstelle
- Wählen Sie bei „Schnittstelle“ z.B.: „Remote IO“ um eine eingebundene Funksteckdose zu schalten oder wählen Sie Interner Merker um andere Bausteine mit dieser Wochenschaltuhr zu steuern
Bestätigen Sie danach 2 mal mit OK und anschließend mit Speichern
Beispiel Poolpumpe
-
Da die z.B.: Poolpumpe mehrmals am Tag laufen muss, müssen Sie bei der Schnittstelle statt dem physikalischen Ausgang (Relais, Remote IO usw) einen „interner Merker“ anlegen.
-
Wiederholen Sie die Programmierung der Wochenschaltzeit so oft bis alle Schaltzeiten abgedeckt sind.
-
Nun müssen die von Ihnen Program-mierten Wochenschaltzeiten unter „Logikfunktionen“ untereinan-der verknüpfen werden. Diese Verknüpfung kann dann z.B.: einen physikalischen Ausgang schalten
Durschnittswert
Funktion
Sie besitzen einen Temperatursensor und möchten diesen als Average, Median, Maximum oder Minimum anzeigen lassen.
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“
- Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an
- Drücken Sie den Button „Funktionen“
- Legen Sie den „Durchschnittswert“ Funktionsbaustein an
Name
- Legen Sie einen Namen für den Funktionsbaustein fest
Sensor/Zähler
- Wählen Sie einen Baustein aus dessen Werten ein neuer Wert berechnet werden soll
Schnittstelle
- Hier wird immer DO_VIRTUAL eingefügt, dies ist ein interner Merker mit dem Sie sich den Wert ausgeben lassen können oder für weitere Bausteine verwenden können
Herangezogene Zeit für Durchschnitt
- Legen Sie das Zeitintervall fest für die Durschnittsberechnung
Neuer Wert alle
- Legen Sie fest wie oft der SmartDog die Sensor-bzw. Zählerwerte aktualisieren soll
Typ
-
Legen Sie fest welcher Wert berechnet werden solll
-
Average : Dies ist der Durschnitt oder auch Mittelwert von den Sensor/Zählerwerten der herangezogenen Zeit
-
Median : Der Median einer Auflistung von Zahlenwerten ist der Wert, der an der mittleren Stelle steht, wenn man die Werte der Größe nach sortiert.
- Zum Beispiel für die Werte 4, 1, 37, 2, 1 ist die Zahl 2 der Median, nämlich die mittlere Zahl in 1, 1, 2, 4, 37
-
Maximum : Maximum ist der oberste Sensor/Zähler Wert der herangezogenen Zeit
-
Minimum : Minimum ist der unterste Sensor/Zähler Wert der herangezogenen Zeit
Bestätigen Sie 2 mal mit OK und anschließend mit Speichern
Einschaltverzögerung
Funktion
Mit dem Funktionsbaustein Einschaltverzögerung kann ein Verzögertes einschalten der Verbraucher vorgeben werden. Das Ergebnisse einer Berechnung (z.B. Hysteresebaustein) kann damit verzögert eingeschaltet werden.
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“
- Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an
- Gehen Sie auf „Funktionen“ und legen Sie mit der „Ausschaltverzögerung“ einen neuen Baustein an
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Sensor/Zähler
- Wählen Sie hier Ihren Funktionsbaustein fest der den Einschaltverzögerungsbaustein auslösen soll (z.B.: Hysteresefunktion)
Schnittstelle
- Legen Sie fest auf welche Schnittstelle der einschalt Befehl nach der Verzögerung geschrieben werden soll
Verzögerung
- Legen Sie die Dauer der Verzögerung fest
Type
- Hier können Sie zwischen den verschiedenen Bausteinen wechseln (Ein-Ausschaltverzögerung/Wischrelais : EinWisch/AusWisch/Wischrelais verzögert
Reset [Option]
- Hier kann optional ein externer Reset festgelegt werden
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Auschaltverzögerung
Siehe Anleitung zu Einschaltverzögerung
Set/Reset
Funktion
Der Funktionsbaustein Set/Reset ist eine Funktion, die zwei stabile Zustände einnehmen kann. Z.B.: Setzen=EIN oder Rücksetzen=AUS. Das Flipflop ist als Grundbaustein der sequentiellen Schaltungen ein unverzichtbares Bauelement der Digitaltechnik
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“
- Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an
- Gehen Sie auf „Funktionen“ und legen Sie einen „Set/Reset“ Baustein an
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Setzen Parameter
- Wähklen Sie Ihren Funktionsbaustein der für das Einschalten vorgesehen ist
Rücksetzen Parameter
- Wählen Sie Ihren Funktionsbaustein der für das Auschalten vorgesehen ist
Wähle Schnittstelle
- Wählen Sie hier z.B.: Interner Merker
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Wischrealis EinWisch
Siehe Anleitung zu Einschaltverzögerung
Wischrelais AusWisch
Siehe Anleitung zu Einschaltverzögerung
Wischrelais verzögert
Siehe Anleitung zu Einschaltverzögerung
EIN/AUS Timer
Funktion
Hier können Sie ein getaktetes Ein und Auschalten realisieren
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in den Geräteeinstellungen auf „Regelungen“ und legen Sie mit dem grünen Plus einen neune Baustein an
- Wählen Sie „Funktionen“ und anschließend „EIN/AUS/Timer“
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
EIN Zeit
- Legen Sie fest wie lange das Ein Signal gesendet werden soll
Aus Zeit
- Legen Sie fest wie lange das Aus Signal gesendet werden soll
Schnittstelle
- Hier legen Sie fest auf welche Schnittstelle dass Signal gesendet werden soll
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Analogwertwähler
Funktion
Wenn Sie 2 Analogwerte haben und zwischen diesen Hin- und Herschalten möchten können Sie dies mit diesem Baustein realisieren
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in den Geräteeinstellungen auf „Regelungen“ und legen Sie mit dem grünen Plus einen neune Baustein an
- Wählen Sie „Funktionen“ und anschließend „Analogwertwähler“
Achtung!! Der ausgewählte Analogwert, darf nur von einer Regelfunktion angesprochen werden
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Analogwert 1
- Wählen Sie hier den ersten Analogwert aus
Analogwert 2
- Wählen Sie hier den zweiten Analogwert aus
Selektor
- Wählen Sie hier den Baustein aus der das Umschalten verursachen soll
Wähle Schnittstelle
- Wählen Sie die Schnittstelle aus auf der der Analogeingangswert ausgegeben werden soll
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Up Counter
Funktion
Hier können Sie einen Impulszähler realisieren der beim erreichen einer Bestimmten Impulszahl einen Ein Befehl sendet
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in den Geräteeinstellungen auf „Regelungen“ und legen Sie mit dem grünen Plus einen neune Baustein an
- Wählen Sie „Funktionen“ und anschließend „UP Counter“
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Sensor/Zähler
- Wählen Sie hier den Baustein der die Impulse ausgibt
Wähle Schnittstelle
- Wählen Sie hier die Schnittstelle die den EIN Befehl schickt beim erreichen des Sollwertes
Wähle Sollwert
- Wählen Sie hier den zu erreichenden Sollwert (max. 1000)
Reset
- Wählen Sie hier einen Baustein der den Counter zurücksetzt
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Spezialfunktionen
Hysteresebaustein
Funktion
Sie besitzen z.B.: einen PT-1000 Sensor und möchten diesen Sensor bei einer bestimmten Temperatur ein Gerät ein- und ausschalten lasse
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“
- Legen Sie mit dem grünen „Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an
- Gehen Sie auf „Spezialfunktionen“ und legen Sie einen „Hysteresebaustein“ an
Name
Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Wähle Schnittstelle
Wählen Sie hier die Schnittstelle welche angesteuert werden soll
Hysteresepunkte
Durch drücken auf das grüne Plus öffnet sich folgendes Fenster
- Wählen Sie nun den Sensor/Zähler mit dessen Wert Sie arbeiten wollen
- Sie können einen zweiten Sensor einfügen oder diesen auf OFF lassen. Wenn Sie den zweiten Sensor aktivieren können Sie eine Summe oder eine Differenz aus den beiden Sensoren berechnen lassen
- Anschließend wählen Sie den Vergleichsoperand (größer oder kleiner)
- Und legen nun einen Wert fest
- Dann wählen Sie ob beim erreichen des Wertes Ein oder Aus geschaltet werden soll
- Zuletzt können Sie noch eine Verzögerung eigeben
Nun können Sie mit dem grünen Plus weitere Hysteresepunkte festlegen
Zeiten
Hier lassen sich verschiedene Zeiten festlegen
- Einschaltzeit : Geben Sie an wann der Hysteresebaustein den Ausgang freigibt z.B.: 16:00:00. Dieser Wert wird um Mitternacht 00:00:00 auf AUS gesetzt
- Minimale Laufzeit : Geben Sie eine Mindestlaufzeit an
- Maximale Laufzeit : Geben Sie eine Maximallaufzeit an
- Pausenzeit : Legen Sie eine Pausenzeit fest
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Haushaltsgerät
Funktion
Sie wollen ein Haushaltsgerät (Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner) mit Ihrem PV Überschuss betreiben
- Dieser Baustein gibt Ihnen im Automatikmodus nur Strom zum betreiben Ihres Gerätes wenn genug Überschuss vorhanden ist
- Wollen Sie unabhängig vom Überschuss Ein- oder Ausschalten können Sie dies mit dem Widget machen
Zu beachten!
Es muss immer Überprüft werden ob das Haushaltsgerät nach deaktivieren der Spannungsversorgung von alleine wieder weiterläuft. Ist dies nicht der Fall so kann dieser Baustein nicht verwendet werden
Dieser Funktionsbaustein ist im Automatik Modus immer eingeschaltet (Initialisierung). Wird das Haushaltsgerät gestartet überprüft der SmartDog ob ein Überschuss vorhanden ist oder ob der späteste Einschaltzeitpunkt erreicht ist.
- Ist dies nicht der Fall so deaktiviert der SmartDog die Funksteckdose (oder den gewählten Ausgang) und wartet solange bis eine der beiden Startbedingungen erfüllt sind.
Achtung!!!
- Sollten Sie eine Funksteckdosen verwenden muss diese bereits unter „Remote IO“ eingebunden sein und für diese Funksteckdose muss ein Zähler angelegt worden sein. Darüber hinaus muss ein „Überschusszähler“ der den PV Überschuss misst vorhanden sein.
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen. Legen Sie mit dem grünen Plus eine neue Steuerungsfunktion an.
- Legen Sie unter Spezialfunktionen den Haushaltsgerät Funktionsbaustein an.
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Benötigte Leistung
- Geben Sie hier die Nennleistung des Gerätes an (Diese finden Sie auf der Typen Plakette des Gerätes oder in der Bedienungsanleitung)
Einschaltverzögerung
- Hier können Sie eine Einschaltverzögerung festlegen, damit nicht bei kurzem Überschuss (Loch in der Wolkendecke) das Haushaltsgerät eingeschaltet wird. Es wird also mimndestens für die Zeit der Einschaltverzögerung der Überschuss benötigt
Längste Programmlänge
- Hier geben Sie die Länge des längsten Programms Ihres (z.B.:) Geschirrspülers ein (siehe Bedienungsanleitung Gerät)
Spätester Einschaltzeitpunkt
- Falls kein PV Überschuss vorhanden sein sollte wird spätestens zu diesem Zeitpunkt das Gerät eingeschaltet
- Der späteste Einschaltzeitpunkt wird nach erreichen des festgelegten Überschusses(einschalten des Gerätes) deaktivert, und um Mitternacht wieder zurückgesetzt
Wähle Schnittstelle
- Hier wählen Sie den Ausgang aus der geschaltet werden soll
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Widget im CustomView anlegen
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Custom View“
- Drücken Sie auf den rechten Pfeil und anschließend auf das Grüne Plus rechts oben
- Wählen Sie Sensor/Zähler/Steuerung und drücken auf Ihren Baustein
- Nun können Sie zwischen Detailliert und Graph+Text auswählen
- Wenn Sie "Detailliert" wählen haben Sie anschließend die Möglichkeit die Funktion Ihres Bausteins im Custom View zu bearbeiten, sowie eine Statusanzeige
- Statusanzeige:
- Aktiv - der gewählte Ausgang ist eingeschaltet und Ihr Gerät kann das eingestellte Programm abarbeiten
- Deaktiviert - der Ausgang ist ausgeschaltet, da noch nicht genug Überschuss vorhanden ist
- Initialisierung - der Ausgang ist eingeschaltet, damit Sie Ihr Gerät einstellen können (Waschprogramm wählen)
- Prio Liste gesperrt - ein anderes Gerät in der Prioliste hat gerade Vorrang und der Haushaltsbaustein wartet auf mehr Überschuss
Sobald Ihr Gerät einmal eingeschaltet wurde (Genug Überschuss Vorhanden) wird das Gerät mit Strom versorgt, bis die Mindestlaufzeit abgelaufen ist und kein Stromverbrauch mehr messbar ist
Nach Ablauf des Programms wird der Baustein wieder auf Initialisieren gesetzt
Aus
- Hier wird der gewählte Ausgang dauerhaft ausgeschaltet
Ein
- Hier wird der gewählte Ausgang dauerhaft eingeschaltet
Auto
- Hier wird der Automatik Modus aktiviert und der Funktionsbaustein funktioniert wie oben beschrieben
einmalige Freigabe
- Hier wird der Baustein einmalig freigegeben. Sobald das Programm durchgelaufen ist (nachdem kein Stromfluss mehr gemessen wird) schaltet der Baustein wieder auf Auto
Gerät anschalten
- Nachdem Sie den Baustein angelegt haben, können Sie morgens Ihren (z.B.:) Geschirrspüler beladen und das gewünschte Programm wählen. In dem Moment in dem das Programm startet (Gerät zieht mehr Stom) prüft der SmartDog ob genug Überschuss vorhanden ist und schaltet bei fehlendem Überschuss das Gerät aus, bis genug PV Erzeugung vorhanden ist. Sollte bis zum eingestellten Spätester Einschaltzeitpunkt das Programm noch nicht fertig sein, wird dann eingeschaltet
2 Ausgänge - 3 Stufen
Funktion
Sie besitzen einen Heizstab z.B.: 3000 Watt und möchten diesen überschussgesteuert schalten
-
Dazu müssen Sie den Heizstab in eine 1000 Watt und eine 2000 Watt stufe auftrennen
-
Es muss ein „Überschusszähler“ und „Bezugszähler“ vorhanden sein
-
Die 1.Stufe schaltet bei Überschuss z.B.: 1000 Watt ein
-
Die 2.Stufe schaltet bei Überschuss z.B.: 2000 Watt ein, und die 1. Stufe wird abgeschaltet
-
Die 3.Stufe schaltet bei Überschuss z.B.: 3000 Watt die Stufe 1+2 ein
Anschlussbeispiel
- Sie können entweder die Digitalausgänge verwenden oder das ganze mit den Relais Ausgängen realisieren
Stufe 3 schaltet dann beide Bausteine, somit also die 3000 Watt
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“
- Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an
- Legen Sie unter „Spezialfunktionen“ den „2Ausgänge-3Stufen“ Funktionsbaustein an
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Zähler Export/Import
- Legen Sie hier Ihren Liefer und Bezugszähler fest
Ausgang Stufe 1/2
- Wählen Sie hier die zwei Ausgänge an die die elekronischen Schaltrelais angeschlossen wurden (z.B.: Relais 1 und Relais 2)
Leistung Stufe1/2
- Wählen Sie hier welche Leistung bei Stufe 1 (Schnittstelle1) und welche Leitung bei Stufe 2 (Schnittstelle 2) angeschlossen wurden
Verzög. EIN
- Hier haben Sie die Möglichkeit eine Einschaltverzögerung der Schnittstellen einzupflegen z.B.: „5“ Sekunden
Verzög.Aus
- Hier haben Sie die Möglichkeit eine Ausschaltverzögerung der Schnittstellen einzupflegen z.B.: „20“ Sekunden
Überschuss Regelpunkt
- Bei „Überschuß Regelpunkt“ geben Sie vor ab welchen Wert die Regelung zu arbeiten beginnt z.B.: 150 Watt. 1000Watt+150Watt=1150Watt =EIN Stufe 1
Vorgabe
- Hier haben Sie die Möglichkeit Ein- und Ausschaltbedingungen in die Regelung einzubinden
Regelung in Prioritätenliste aufnehmen
- Auf Seite 2 können Sie festlegen ob die Regelung in die Prio Liste aufgenommen werden soll
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Laufzeitüberwachung
Funktion
Mit diesem Baustein können Sie sichergehen dass eine Regelung eine bestimmte Laufzeit einhält
Beispiel
- Sie haben eine Überschuss gesteuerte Poolpumpe und wollen Sichergehen dass diese mindestens 2 Stunden am Tag läuft auch wenn kein Überschuss vorhanden war
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“. Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an.
- Legen Sie unter „Spezialfunktionen“ den „Laufzeitüberwachung“ Funktionsbaustein an.
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Wähle Eingang
- Hier wählen Sie den vorher angelegten Baustein für die Poolpumpe aus, welchen Sie auf einen "Internen Merker" ausgeben lassen
Mindestlaufzeit
- Hier geben Sie die gewünschte Mindestlaufzeit ein
pro
- Laufzeit pro Tag/Woche/Monat
Optimaler Einschaltzeitpunkt
- Wenn die Laufzeit mit der Überschussregelung nicht 60 Minuten betragen hat, wird zum hier festgelegten Zeitpunkt der Rest der Mindestlaufzeit gestartet (20 Minuten wurden bis 16:00 Uhr per Überschuss realisiert, dann schaltet dieser Baustein nochmals 40 Minuten ein)
Schnittstelle
- Hier wählen Sie nun das Relais oder die Funnktsteckdose an der der Verbraucher angeschlossen ist
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Legionellenschutz
Funktion
Sie besitzen z.B.: einen Heizstab für einen Boiler und möchten gewährleisten das der Boiler eine bestimmte Temperatur in einem bestimmten Zyklus erreicht
Achtung!!! Es muss in diesem Fall ein Thyristorsteller 0-10Volt Funktionsbaustein mit einer Temperaturabfrage des Boilers angelegt sein.
Dieser Funktionsbaustein startet seine Funktion unabhängig von Bezug oder Lieferung um zu gewährleisten dass die eingestellte Temperatur immer im vorgegebenen Zeitraum erreicht wird
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“
- Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an
- Gehen Sie auf „Spezialfunktionen“ und legen Sie einen „Legionellen Schutz“ Funktionsbaustein an
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Wähle Eingang
- Wählen Sie hier Disabled
Mindestlaufzeit
- Hier legen Sie fest wie lang die zu erreichende Temperatur im z.B.: Boiler anstehen soll
pro
- Geben Sie den Zyklus vor, wie oft sich der Legionellenschutz aktivieren soll z.B.: einmal in der Woche
Optimaler Einschaltzeitpunkt
- Legen Sie hier fest wann sich der Legionellenschutz bei nichterreichen der Temperatur aktivieren soll
Sollpar./Wert
- Hier geben Sie z.B.: den Boiler Temperaturfühler an
><
-
Geben Sie an ob der Wert größer oder kleiner sein soll
-
Danach geben Sie vor welcher Temperaturwert zu erreichen ist z.B.: 65°C
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Gehen Sie jetzt auf Ihren zuvor Konfigurierten Funktionsbaustein Thyristorsteller 0-10Volt. Hier finden Sie den Button „Vorgabe“
-
Drücken sie den Button „Vorgabe“.
-
Wählen Sie in der Auswahl ihren Funktionsbaustein „Legionellen Schutz“
-
Bestätigen Sie mit „OK“ bis Sie in der „Gerätekonfiguration“ sind, danach gehen Sie auf „Speichern“.
SmartNet Regelung
Funktion
- Sie besitzen mehrere SmartDogs in einem Netzwerk und wollen die Ausgabe einer Regelung von z.B.: SmartDog1 auf SmartDog2 verwenden
Beispiel:
- Sie haben einen physischen Eingang auf SmartDog 1 angelegt (Digitaleingang) und wollen auch auf SmartDog2 beim schalten dieses Digitaleingangs eine Regelung mit diesem Signal anlegen
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der „Gerätekonfiguration“ auf „Regelungen“. Legen Sie mit dem „grünen Plus“ eine neue Steuerungsfunktion an.
- Legen Sie unter „Spezialfunktionen“ den „SmartNet Regelung“ Funktionsbaustein an
Name
- Geben Sie hier den Namen der Regelung ein die Sie anlegen wollen
Wähle SmartDog
- Wenn Sie auf den Button drücken, erscheint automatisch eine Liste mit allen sich im Netzwerk befindenden SmartDogs, inklusive Seriennummer und IP Adresse
- Nun wählen Sie den SmartDog aus, von dem Sie einen Regelparameter auslesen wollen
Wähle Parameter
- Nun können Sie unter Wähle Parameter eine der Regelungen die am ausgewählten SmartDog angelegt sind auswählen
Visible
- Wählen Sie, ob der Zähler am Display sichtbar sein soll (max. 4 Zähler können sichtbar sein – ansonsten müssen Sie einen anderen Zähler auf nicht sichtbar setzen)
Schalter
EIN/AUS Schalter
Funktion
Hier können Sie einen Schalter erstellen um ein Gerät oder eine Steuerung per Hand Ein- oder Ausschalten zu können
Anlegen des Bausteins
-
Gehen Sie in der Gerätekonfiguration auf „Regelungen“ und legen mit dem grünen Plus eine neue Steuerungsfunktion an
-
Gehen Sie auf „Schalter“ und anschließend auf „EIN/AUS Schalter“
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Schnittstelle
Wählen Sie die Schnittstelle die geschaltet werden soll (Dies kann ein interner Merker sein oder ein physikalischer Ausgang)
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
- Sie können sich den Schalter über das Custom View auf Ihre Startseiten legen und nun per Hand Ein- und Ausschalten
AUTO/AUS/EIN Schalter
Funktion
Wenn Sie einen Hysterese Baustein mit der Schnittstelle „Interner Merker“ angelegt haben können Sie diesen Baustein per Hand/Automatik Schalter auslösen
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in den Geräteeinstellungen auf „Regelungen“ und legen Sie mit dem grünen Plus einen neune Baustein an
- Wählen Sie „Schalter“ und anschließend „Auto/AUS/EIN Schalter
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Sensor/Zähler
- Wählen Sie den Baustein den Sie als internen Merker angelegt haben (Heizstab oder Hysteresebaustin zum Beispiel)
Schnittstelle
- Wählen Sie hier den physikalischen Ausgang der das Gerät schaltet oder den internen Merker wenn Sie weitere Bausteine vorschalten wollen
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
- Sie können sich den Schalter über das Custom View auf Ihre Startseiten legen und nun per Hand Ein- und Ausschalten oder doe Automatikfunktin festlegen
Schieberegler
Funktion
Wenn Sie z.B.: einen Stufenlosen Heizstab verbaut haben und diesem manuell einen Wert vorgeben wollen können Sie diesen Baustein verwenden
- Hierfür muss im Anschluss beim Heizstab Baustein unter "Vorgabe" dieser Schalter hinterlegt werden
Anlegen des Bausteins
-
Gehen Sie in der Gerätekonfiguration auf „Regelungen“ und legen mit dem grünen Plus eine neue Steuerungsfunktion an
-
Gehen Sie auf „Schalter“ und anschließend auf „Schieberegler“
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Min
- Geben Sie hier den niedrigsten Wert ein (Bei einem Stufenlosten Heizstab eignet sich 0-100%)
Max
- Geben Sie hier einen Maximalen Wert ein
Type
- Hier legen Sie den Einheitentypen Ihrer vorher angegebenen Werte fest
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
-
Anschließend gehen Sie z.B.: auf Ihren Heizstab Baustein und legen unter "Vorgabe" diesen Schalter fest
-
Sie können sich den Schalter über das Custom View auf Ihre Startseiten legen und nun per Hand Werte vorgeben oder wieder auf Automatik stellen
-
(ON Bedeutet es wird der manuell eingestellte Wert angesteuert, OFF Bedeutet es wird der aus dem Baustein berechnete Wert vorgegeben)
Push Button
Funktion
Hier können Sie einen Taster realisieren der einen Ein Befehl für kurze Zeit sendet wenn Sie Ihn drücken
Anlegen des Bausteins
-
Gehen Sie in der Gerätekonfiguration auf „Regelungen“ und legen mit dem grünen Plus eine neue Steuerungsfunktion an
-
Gehen Sie auf „Schalter“ und anschließend auf „Push Button"
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Interface
- Wählen Sie hier einen Internen Merker aus oder einen physikalischen Ausgang
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Logikfunktionen
Logikfunktionen
Funktion
Sie besitzen z.B.: zwei PT1000 Sensoren die bei Erreichen einer Temperaturvorgabe (beide Sensoren müssen den vorgegeben Wert erreichen) ein Relais schalten sollen. Für diese beiden Sensoren müssen Sie einen Hysteresebaustein angelegt haben (Hysteresebaustein)
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in der Gerätekonfiguration auf „Regelungen“ und legen mit dem grünen Plus eine neue Steuerungsfunktion an
- Gehen Sie auf „Logikfunktionen“ und dann erneut auf „Logikfunktionen“
Name
Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Sensor/Zähler
- Gehen Sie auf das grüne Plus und wählen z.B.: Temperatur Raum 1
- Gehen Sie erneut auf das grüne Plus und wählen z.B.: Temperatur Raum 2
Logiktype
- Hier wählen Sie die Art der Logischen Verknüpfung in unserem Beispiel das UND
Schnittstelle
- Hier geben Sie den physikalischen Ausgang an den Sie schalten wollen oder einen internen Merker
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
My PV Heizstab
Funktion
Hier können Sie einen MY-PV Heizstab im SmartDog integrieren und per Überschuss und/oder per Börsenstromfunktion steuern
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in die Geräteeinstellungen und dort auf Regelungen
- Wählen Sie nun My PV Heizstab
Name
Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Schnittstelle
- Hier Suchen Sie Ihren Heizstab, indem Sie die IP Adresse des Gerätes eingeben
Wir empfehlen immer eine statische IP-Adresse zu vergeben - Ansonsten verliert der SmartDog bei einem IP Wechsel (z.B.: Routerneustart) die Verbindung zum Heizstab
Zähler Liefern
- Hier wählen Sie Ihren Lieferzähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Zähler Bezug
- Hier wählen Sie Ihren Bezugszähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Überchußregelpunkt
-
Dies legt fest ab welcher Übeschussleistung Ihr Heizelement zu arbeiten anfängt.
- (zB: 100W, bedeutet dass jegliche Überschussleistung die 100W übersteigt in Ihr Heizelement geleitet wird. Achtung: Geräte wie Kühlschränke oder Gefriertruhen schalten sich regelmäßig ein und aus. Bei einem Überschuss Regelpunkt von 0W führt dies zu einem kurzen Bezug bis sich die Steuerung wieder einregelt)
Falls Sie meherer Regelungen haben, müssen diese alle in die Prioliste eingebaut werden, damit wird der hier eingestellte „Überschuss Regelpunkt“ ignoriert und der „Überschuss Regelpunkt“ der Prioliste verwendet.
Max. Leistung
- Hier geben Sie die maximale Leistung Ihres Heizstabes ein
Nun müssen die Parameter eingestellt werden. Diesen Button finden Sie auf beiden Menü Seiten
Für die Grundfunktion müssen Sie nur die beiden markierten Einstellungen vornehmen
Zum Beispiel :
- Wassertemperatur Soll bei Eigenstromversorgung : 55°C´ -dies bedeutet es wird aufgeheizt bis der Temperatur Sensor 55°C misst.
- Hysterese Einschalten bei Eigenstromversorgung: 7°C -dies bedeutet der Heizstab heizt erst wieder ab einer Temperatur von (55°C - 7°C) 48°C
- Falls Sie eine Zeitschaltuhr hinzugefügt haben, wird nur in den „EIN“ Zeiten geheizt.
Hiermit ist die Einrichtung Ihres Heizstabes fertig. Alle weiteren Einstellungen sind optional
Optionale Einstellungen
Wochenschaltuhr
-
Mit der Wochenschaltuhr können Sie festlegen zu welchen Zeiten heizen erlaubt ist.
-
Sie können auch heizen mit Netzbezug, falls die Boilertemperatur unter den Wert für Netzbezug geht
-
Setzen Sie die Heizzeiten nur für Zeiten in denen Sie Warmwasser benötigen. Somit wird nachts nicht mit Netzbezug geheizt, auch wenn über Nacht die Temperatur im Boiler sinkt
Externe Freigabe optional
-
Hier können Sie mit externen Komponenten Steuern.
-
Sie können zum Beispiel eine Funktion für den Boiler und den Puffer Speicher erstellen. Mit dem Hysterese Baustein können sie den Boiler bis zu einer bestimmten Temperatur laden (zB 55°C) und danach den Puffer.
-
Wenn dieser Eingang größer als 0 ist ist die Funktion aktiv. Wenn der Eingang 0 ist wird die Regelung inaktiv, dann ist der Ausgang 0.
Legionellen Schutz
- Siehe Anleitung : Legionellenschutz
Manuelle Vorgabe
- Hier können Sie das Heizelement manuell steuern, hierfür können Sie zum Beispiel einen Schieberegler anlegen Schieberegler
Regelung in Prioritätenliste aufnehmen
-
Hier habe Sie die Möglichkeit diese Steuerung in Ihre Prioritätenliste aufzunehmen.
-
Dort wird je nach Priorisierung ein Baustein nach dem anderen abgearbeitet.
-
So können Sie zum Beispiel zuerst Ihre Batterie laden lassen, dann das Elektro Auto und anschließend den Heizstab betreiben.
Die Reihenfolge lässt sich unter ´Regelung´´Prioritätenliste´anpassen.
Falls mehrere Regelungen verwendet werden müssen alle in die Prioritätenliste aufgenommen werden um einen reibungslosen Regelungs Ablauf zu gewährleisten
Parameter optional
-
Hier lassen sich weitere Parameter frei einstellen.
-
Die ersten drei Werte sind nur interessant wenn es eine Wechselrichter Limitierung gibt
Leistung der Nennleistung für spezielle Regelung
- Setzen Sie den maximal erlaubten Export in % für die Anlage – im ´Netzmanager´muss die selbe Reduzierung eingestellt sein
Wassertemperatur Soll bei 70% Regelung
- Hier setzen Sie die maximal erlaubte Temperatur für die „Reduktions verhinderung“. Die Zeiten der Zeitschaltuhr werden hierfür nicht berücksichtig. Diese muss höher als Ihre Eigenverbrauchs Einstellung sein damit z.B bei einer Abriegelung der Anlage über Mittag diese Energie im Boiler gespeichert werden kann
Hysterese Einschalten bei 70% Regelung
- Wenn die Wassertemperatur diesen Wert erreicht, endet die „Reduktions verhinderung“. Wenn der Temperatur Unterschied überschritten wird, wird er wieder aktiviert
Wassertemperatur Soll bei Stromzukauf
- Wenn die Temperatur unter diesen Wert fällt wird auch ein Aufheizen mit Netzstrom erlaubt bis die Temperatur den Wert ´Hysterese Einschalten bei Stromzukauf´erreicht hat. Wenn kein Netzbezug gewünscht wird setzen Sie beide Werte auf Null. Diese Heizzeiten können über die Zeitschaltuhr gesteuert werden, dann wird nur bei „Ein“ Zeiten geheizt
Wassertemperatur Soll bei Frostschutz
- Die Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder ÜberschussDie Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder Überschuss
Hysterese Einschalten bei Frostschutz
- Wenn die Frost Temperatur erreicht ist, wird der Heizstab aktiviert bis die minimal Temperatur plus Hysterese erreicht ist
Heizstab per Börsenstrom steuern
Hierfür müssen Sie in den „Parameter“ Einstellungen folgende Punkte anpassen
-
Wassertemperatur soll bei EPEX-Spot (Börsenstrom)
- Hier definieren Sie eine Sollwert Erhöhung ab dem definierten Strompreis
-
Soll-Leistung bei EPEX-Spot (Börsenstrom)
- Soll Wert des Heizstabes wenn über den Börsentrompreis geregelt wird
-
Stompreis
- Schwellwert ab dem die Börsenstrom Regelung greift
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Einstellungen am MY PV Heizstab
Grundeinstellungen am my-PV Gerät
- Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte unbedingt die dem Gerät beiliegende Montageanleitung, sowie die online verfügbare Betriebsanleitung.
- Die AC•THOR Betriebsanleitung finden sie hier
- Die AC ELWA 2 Betriebsanleitung finden sie hier
Kommunikation mit Ecodata SmartDog
- AC•THOR oder AC ELWA 2 sind mit Ecodata Powerdog im Netzwerk über einen Router verbunden. Innerhalb dieses Netzwerks empfängt das my-PV Gerät den Befehl, wieviel Leistung es abgeben soll, von Ecodata Powerdog
Für die Ansteuerung der AC ELWA 2 ist unter Umständen der Betrieb im Kompatibilitätsmodus „Imitation AC ELWA-E“ erforderlich. Für den Fall, dass die Signalquelle die AC ELWA 2 noch nicht steuern kann, wird dabei eine AC ELWA-E imitiert. Die maximale Leistungsabgabe beträgt daher nur 3kW!
In der Betriebsart M3 gilt für AC•THOR / AC•THOR 9s / AC ELWA 2: Fremde Ansteuerungs-Typen sind unter Umständen nicht in der Lage die Leistung in der möglichen Höhe vorzugeben!
Gerät nicht direkt mit dem Wechselrichter oder Batteriesystem verbinden
AC Thor wird am SmartDog erst gefunden, wenn der Temperaturfühler angeschlossen ist!
Einstellungen am my-PV Gerät
- Am Display oder im Web-Interface ist unter Steuerung beim Ansteuerungs-Typ „Modbus TCP“ auszuwählen
- Den Zeitablauf der Ansteuerung auf 60 Sekunden einstellen
- Sobald ein Befehl von Ecodata Powerdog empfangen wird, wird automatisch die IP-Adresse dieser Signalquelle eingeblendet. Diese ist nicht manuell einzugeben!
-
Am my-PV Gerät muss die IP-Adresse statisch vergeben werden!
-
Beide Geräte müssen sich im gleichen Subnetz befinden!
Heizstab 0-10V
Funktion
Wenn Sie einen Stufenlost Steuerbaren Heizstab mit unserem 0-10V Ausgang steuern wollen müssen Sie diesen Baustein anlegen.
Achtung, hier ist zwingend ein Boiler Temperaturfühler zu verbauen
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in die Geräteeinstellungen und dort auf Regelungen
- Legen Sie mit dem grünen Plus eine neue Regelung an
- Wählen Sie den Baustein Heizstab 0-10V
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Schnittstelle
- Als Schnittstelle wählen Sie einen der beiden Analogausgänge, den Sie dann mit Ihrem Heizstab bzw. Leistungssteller verbinden
Zähler Liefern
- Hier wählen Sie Ihren Lieferzähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Zähler Bezug
- Hier wählen Sie Ihren Bezugszähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Seite 2
Überschuss Regelpunkt
- Dies legt fest ab welcher Übeschussleistung Ihr Heizelement zu arbeiten anfängt. (zB: 100W, bedeutet dass jegliche Überschussleistung die 100W übersteigt in Ihr Heizelement geleitet wird. Achtung: Geräte wie Kühlschränke oder Gefriertruhen schalten sich regelmäßig ein und aus. Bei einem Überschuss Regelpunkt von 0W führt dies zu einem kurzen Bezug bis sich die Steuerung wieder einregelt)
- Falls Sie meherere Regelungen haben, müssen diese alle in die Prioliste eingebaut werden, damit wird der hier eingestellte „Überschuss Regelpunkt“ ignoriert und der „Überschuss Regelpunkt“ der Prioliste verwendet
Temperatur Sensor
-
Für das Funktionieren Ihres Heizstabes muss ein Temperatur Sensor verbaut sein. Der Sensor (PT1000 oder OneWire) muss unter die Isolation des Boilers gesetzt werden um guten Kontakt zum Metall zu haben. Mit der Höhe der Installation legen Sie fest wie viel Wasser erhitzt wird. Der Sensor darf nicht unter dem Heizstab installiert sein.
- (Sie können hier auch direkt einen neuen Sensor anlegen falls Sie das nocht nicht getan haben)
Maximale Leistung
- Hier geben Sie die maximale Leistung Ihres Heizstabes an.
Nun müssen die ´Parameter´eingestellt werden. Diesen Button finden Sie auf beiden Menü Seiten
Für die Grundfunktion müssen Sie nur die beiden markierten Einstellungen vornehmen
Zum Beispiel :
-
Wassertemperatur Soll bei Eigenstromversorgung : 55°C -dies bedeutet es wird aufgeheizt bis der Temperatur Sensor 55°C misst
-
Hysterese Einschalten bei Eigenstromversorgung: 7°C -dies bedeutet der Heizstab heizt erst wieder ab einer Temperatur von (55°C - 7°C) 48°C
- Falls Sie eine Zeitschaltuhr hinzugefügt haben wird nur in den „EIN“ Zeiten geheizt.
Hiermit ist die Einrichtung Ihres Heizstabes fertig. Alle weiteren Einstellungen sind optional
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Optionale Einstellungen
Wochenschaltuhr
-
Mit der Wochenschaltuhr können Sie festlegen zu welchen Zeiten heizen erlaubt ist.
-
Sie können auch heizen mit Netzbezug, falls die Boilertemperatur unter den Wert für Netzbezug geht
-
Setzen Sie die Heizzeiten nur für Zeiten in denen Sie Warmwasser benötigen. Somit wird nachts nicht mit Netzbezug geheizt, auch wenn über Nacht die Temperatur im Boiler sinkt
Externe Freigabe optional
-
Hier können Sie mit externen Komponenten Steuern.
-
Sie können zum Beispiel eine Funktion für den Boiler und den Puffer Speicher erstellen. Mit dem Hysterese Baustein können sie den Boiler bis zu einer bestimmten Temperatur laden (zB 55°C) und danach den Puffer.
Wenn dieser Eingang größer als 0 ist ist die Funktion aktiv. Wenn der Eingang 0 ist wird die Regelung inaktiv, dann ist der Ausgang 0.
Legionellen Schutz
Siehe Anleitung : Legionellenschutz
Manuelle Vorgabe
- Hier können Sie das Heizelement manuell steuern, hierfür können Sie zum Beispiel einen Schieberegler anlegen Schieberegler
Regelung in Prioritätenliste aufnehmen
-
Hier habe Sie die Möglichkeit diese Steuerung in Ihre Prioritätenliste aufzunehmen.
-
Dort wird je nach Priorisierung ein Baustein nach dem anderen abgearbeitet.
-
So können Sie zum Beispiel zuerst Ihre Batterie laden lassen, dann das Elektro Auto und anschließend den Heizstab betreiben.
-
Die Reihenfolge lässt sich unter ´Regelung´´Prioritätenliste´anpassen.
Falls mehrere Regelungen verwendet werden müssen alle in die Prioritätenliste aufgenommen werden um einen reibungslosen Regelungs Ablauf zu gewährleisten
Parameter optional
-
Hier lassen sich weitere Parameter frei einstellen.
-
Die ersten drei Werte sind nur interessant wenn es eine Wechselrichter Limitierung gibt
Leistung der Nennleistung für spezielle Regelung
- Setzen Sie den maximal erlaubten Export in % für die Anlage – im ´Netzmanager´muss die selbe Reduzierung eingestellt sein
Wassertemperatur Soll bei 70% Regelung
- Hier setzen Sie die maximal erlaubte Temperatur für die „Reduktions verhinderung“. Die Zeiten der Zeitschaltuhr werden hierfür nicht berücksichtig. Diese muss höher als Ihre Eigenverbrauchs Einstellung sein damit z.B bei einer Abriegelung der Anlage über Mittag diese Energie im Boiler gespeichert werden kann
Hysterese Einschalten bei 70% Regelung
- Wenn die Wassertemperatur diesen Wert erreicht, endet die „Reduktions verhinderung“. Wenn der Temperatur Unterschied überschritten wird, wird er wieder aktiviert
Wassertemperatur Soll bei Stromzukauf
- Wenn die Temperatur unter diesen Wert fällt wird auch ein Aufheizen mit Netzstrom erlaubt bis die Temperatur den Wert ´Hysterese Einschalten bei Stromzukauf´erreicht hat. Wenn kein Netzbezug gewünscht wird setzen Sie beide Werte auf Null. Diese Heizzeiten können über die Zeitschaltuhr gesteuert werden, dann wird nur bei „Ein“ Zeiten geheizt
Wassertemperatur Soll bei Frostschutz
- Die Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder ÜberschussDie Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder Überschuss
Hysterese Einschalten bei Frostschutz
- Wenn die Frost Temperatur erreicht ist, wird der Heizstab aktiviert bis die minimal Temperatur plus Hysterese erreicht ist
Heizstab per Börsenstrom steuern
Hierfür müssen Sie in den „Parameter“ Einstellungen folgende Punkte anpassen
-
Wassertemperatur soll bei EPEX-Spot (Börsenstrom)
-
Hier definieren Sie eine Sollwert Erhöhung ab dem definierten Strompreis
-
Soll-Leistung bei EPEX-Spot (Börsenstrom)
Soll Wert des Heizstabes wenn über den Börsentrompreis geregelt wird
-
Stompreis
-
Schwellwert ab dem die Börsenstrom Regelung greift
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Heizstab Solarinvert
Funktion
Hier können Sie einen Solarinvert Heizstab im SmartDog integrieren und per Überschuss und/oder per Börsenstromfunktion steuern
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in die Geräteeinstellungen und dort auf Regelungen
- Wählen Sie nun Heizstab Solarinvert
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Schnittstelle
- Hier Suchen Sie Ihren Heizstab. Der SmartDog sucht automatisch die Bus Leitungen nach dem Solarinvert Gerät ab
Zähler Liefern
- Hier wählen Sie Ihren Lieferzähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Zähler Bezug
- Hier wählen Sie Ihren Bezugszähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Seite 2
Überchußregelpunkt
-
Dies legt fest ab welcher Übeschussleistung Ihr Heizelement zu arbeiten anfängt.
- (z.B.: 100W, bedeutet dass jegliche Überschussleistung die 100W übersteigt in Ihr Heizelement geleitet wird. Achtung: Geräte wie Kühlschränke oder Gefriertruhen schalten sich regelmäßig ein und aus. Bei einem Überschuss Regelpunkt von 0W führt dies zu einem kurzen Bezug bis sich die Steuerung wieder einregelt)
- Falls Sie meherer Regelungen haben, müssen diese alle in die Prioliste eingebaut werden, damit wird der hier eingestellte „Überschuss Regelpunkt“ ignoriert und der „Überschuss Regelpunkt“ der Prioliste verwendet.
Max. Leistung
- Hier geben Sie die maximale Leistung Ihres Heizstabes ein
Nun müssen die Parameter eingestellt werden. Diesen Button finden Sie auf beiden Menü Seiten
Für die Grundfunktion müssen Sie nur die beiden markierten Einstellungen vornehmen
Zum Beispiel :
- Wassertemperatur Soll bei Eigenstromversorgung : 55°C´ -dies bedeutet es wird aufgeheizt bis der Temperatur Sensor 55°C misst.
- Hysterese Einschalten bei Eigenstromversorgung: 7°C -dies bedeutet der Heizstab heizt erst wieder ab einer Temperatur von (55°C - 7°C) 48°C
- Falls Sie eine Zeitschaltuhr hinzugefügt haben, wird nur in den „EIN“ Zeiten geheizt.
Hiermit ist die Einrichtung Ihres Heizstabes fertig. Alle weiteren Einstellungen sind optional
Optionale Einstellungen
Wochenschaltuhr
-
Mit der Wochenschaltuhr können Sie festlegen zu welchen Zeiten heizen erlaubt ist.
-
Sie können auch heizen mit Netzbezug, falls die Boilertemperatur unter den Wert für Netzbezug geht
-
Setzen Sie die Heizzeiten nur für Zeiten in denen Sie Warmwasser benötigen. Somit wird nachts nicht mit Netzbezug geheizt, auch wenn über Nacht die Temperatur im Boiler sinkt
Externe Freigabe optional
-
Hier können Sie mit externen Komponenten Steuern.
-
Sie können zum Beispiel eine Funktion für den Boiler und den Puffer Speicher erstellen. Mit dem Hysterese Baustein können sie den Boiler bis zu einer bestimmten Temperatur laden (zB 55°C) und danach den Puffer.
-
Wenn dieser Eingang größer als 0 ist ist die Funktion aktiv. Wenn der Eingang 0 ist wird die Regelung inaktiv, dann ist der Ausgang 0.
Legionellen Schutz
Siehe Anleitung : Legionellenschutz
Manuelle Vorgabe
- Hier können Sie das Heizelement manuell steuern, hierfür können Sie zum Beispiel einen Schieberegler anlegen Schieberegler
Regelung in Prioritätenliste aufnehmen
-
Hier habe Sie die Möglichkeit diese Steuerung in Ihre Prioritätenliste aufzunehmen.
-
Dort wird je nach Priorisierung ein Baustein nach dem anderen abgearbeitet.
-
So können Sie zum Beispiel zuerst Ihre Batterie laden lassen, dann das Elektro Auto und anschließend den Heizstab betreiben.
-
Die Reihenfolge lässt sich unter ´Regelung´´Prioritätenliste´anpassen.
Falls mehrere Regelungen verwendet werden müssen alle in die Prioritätenliste aufgenommen werden um einen reibungslosen Regelungs Ablauf zu gewährleisten
Parameter optional
-
Hier lassen sich weitere Parameter frei einstellen.
-
Die ersten drei Werte sind nur interessant wenn es eine Wechselrichter Limitierung gibt
Leistung der Nennleistung für spezielle Regelung
- Setzen Sie den maximal erlaubten Export in % für die Anlage – im ´Netzmanager´muss die selbe Reduzierung eingestellt sein
Wassertemperatur Soll bei 70% Regelung
- Hier setzen Sie die maximal erlaubte Temperatur für die „Reduktions verhinderung“. Die Zeiten der Zeitschaltuhr werden hierfür nicht berücksichtig. Diese muss höher als Ihre Eigenverbrauchs Einstellung sein damit z.B bei einer Abriegelung der Anlage über Mittag diese Energie im Boiler gespeichert werden kann
Hysterese Einschalten bei 70% Regelung
- Wenn die Wassertemperatur diesen Wert erreicht, endet die „Reduktions verhinderung“. Wenn der Temperatur Unterschied überschritten wird, wird er wieder aktiviert
Wassertemperatur Soll bei Stromzukauf
- Wenn die Temperatur unter diesen Wert fällt wird auch ein Aufheizen mit Netzstrom erlaubt bis die Temperatur den Wert ´Hysterese Einschalten bei Stromzukauf´erreicht hat. Wenn kein Netzbezug gewünscht wird setzen Sie beide Werte auf Null. Diese Heizzeiten können über die Zeitschaltuhr gesteuert werden, dann wird nur bei „Ein“ Zeiten geheizt
Wassertemperatur Soll bei Frostschutz
- Die Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder ÜberschussDie Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder Überschuss
Hysterese Einschalten bei Frostschutz
- Wenn die Frost Temperatur erreicht ist, wird der Heizstab aktiviert bis die minimal Temperatur plus Hysterese erreicht ist
Heizstab per Börsenstrom steuern
Hierfür müssen Sie in den „Parameter“ Einstellungen folgende Punkte anpassen
-
Wassertemperatur soll bei EPEX-Spot (Börsenstrom)
-
Hier definieren Sie eine Sollwert Erhöhung ab dem definierten Strompreis
-
Soll-Leistung bei EPEX-Spot (Börsenstrom)
-
Soll Wert des Heizstabes wenn über den Börsentrompreis geregelt wird
-
Stompreis
-
Schwellwert ab dem die Börsenstrom Regelung greift
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Fronius Ohmpilot
Funktion
Hier können Sie einen Fronius Ohmpilot Heizstab im SmartDog integrieren und per Überschuss und/oder per Börsenstromfunktion steuern
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in die Geräteeinstellungen und dort auf Regelungen
- Wählen Sie nun Fronius Ohmpilot
Name
Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Schnittstelle
Hier Suchen Sie Ihren Heizstab, indem Sie die IP Adresse des Gerätes eingeben
Wir empfehlen immer eine statische IP-Adresse zu vergeben - Ansonsten verliert der SmartDog bei einem IP Wechsel (z.B.: Routerneustart) die Verbindung zum Heizstab
Zähler Liefern
Hier wählen Sie Ihren Lieferzähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Zähler Bezug
Hier wählen Sie Ihren Bezugszähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Seite 2
Überchußregelpunkt
Dies legt fest ab welcher Übeschussleistung Ihr Heizelement zu arbeiten anfängt.
(zB: 100W, bedeutet dass jegliche Überschussleistung die 100W übersteigt in Ihr Heizelement geleitet wird. Achtung: Geräte wie Kühlschränke oder Gefriertruhen schalten sich regelmäßig ein und aus. Bei einem Überschuss Regelpunkt von 0W führt dies zu einem kurzen Bezug bis sich die Steuerung wieder einregelt)
Falls Sie meherer Regelungen haben, müssen diese alle in die Prioliste eingebaut werden, damit wird der hier eingestellte „Überschuss Regelpunkt“ ignoriert und der „Überschuss Regelpunkt“ der Prioliste verwendet.
Max. Leistung
Hier geben Sie die maximale Leistung Ihres Heizstabes ein
Nun müssen die Parameter eingestellt werden. Diesen Button finden Sie auf beiden Menü Seiten
Für die Grundfunktion müssen Sie nur die beiden markierten Einstellungen vornehmen
Zum Beispiel :
- Wassertemperatur Soll bei Eigenstromversorgung : 55°C´ -dies bedeutet es wird aufgeheizt bis der Temperatur Sensor 55°C misst.
- Hysterese Einschalten bei Eigenstromversorgung: 7°C -dies bedeutet der Heizstab heizt erst wieder ab einer Temperatur von (55°C - 7°C) 48°C
- Falls Sie eine Zeitschaltuhr hinzugefügt haben, wird nur in den „EIN“ Zeiten geheizt.
Hiermit ist die Einrichtung Ihres Heizstabes fertig. Alle weiteren Einstellungen sind optional
Optionale Einstellungen
Wochenschaltuhr
Mit der Wochenschaltuhr können Sie festlegen zu welchen Zeiten heizen erlaubt ist.
Sie können auch heizen mit Netzbezug, falls die Boilertemperatur unter den Wert für Netzbezug geht
Setzen Sie die Heizzeiten nur für Zeiten in denen Sie Warmwasser benötigen. Somit wird nachts nicht mit Netzbezug geheizt, auch wenn über Nacht die Temperatur im Boiler sinkt
Externe Freigabe optional
Hier können Sie mit externen Komponenten Steuern.
Sie können zum Beispiel eine Funktion für den Boiler und den Puffer Speicher erstellen. Mit dem Hysterese Baustein können sie den Boiler bis zu einer bestimmten Temperatur laden (zB 55°C) und danach den Puffer.
Wenn dieser Eingang größer als 0 ist ist die Funktion aktiv. Wenn der Eingang 0 ist wird die Regelung inaktiv, dann ist der Ausgang 0.
Legionellen Schutz
Siehe Anleitung : Legionellenschutz
Manuelle Vorgabe
Hier können Sie das Heizelement manuell steuern, hierfür können Sie zum Beispiel einen Schieberegler anlegen Schieberegler
Regelung in Prioritätenliste aufnehmen
Hier habe Sie die Möglichkeit diese Steuerung in Ihre Prioritätenliste aufzunehmen.
Dort wird je nach Priorisierung ein Baustein nach dem anderen abgearbeitet.
So können Sie zum Beispiel zuerst Ihre Batterie laden lassen, dann das Elektro Auto und anschließend den Heizstab betreiben.
Die Reihenfolge lässt sich unter ´Regelung´´Prioritätenliste´anpassen.
Falls mehrere Regelungen verwendet werden müssen alle in die Prioritätenliste aufgenommen werden um einen reibungslosen Regelungs Ablauf zu gewährleisten
Parameter optional
Hier lassen sich weitere Parameter frei einstellen.
Die ersten drei Werte sind nur interessant wenn es eine Wechselrichter Limitierung gibt
Leistung der Nennleistung für spezielle Regelung
Setzen Sie den maximal erlaubten Export in % für die Anlage – im ´Netzmanager´muss die selbe Reduzierung eingestellt sein
Wassertemperatur Soll bei 70% Regelung
Hier setzen Sie die maximal erlaubte Temperatur für die „Reduktions verhinderung“. Die Zeiten der Zeitschaltuhr werden hierfür nicht berücksichtig. Diese muss höher als Ihre Eigenverbrauchs Einstellung sein damit z.B bei einer Abriegelung der Anlage über Mittag diese Energie im Boiler gespeichert werden kann
Hysterese Einschalten bei 70% Regelung
Wenn die Wassertemperatur diesen Wert erreicht, endet die „Reduktions verhinderung“. Wenn der Temperatur Unterschied überschritten wird, wird er wieder aktiviert
Wassertemperatur Soll bei Stromzukauf
Wenn die Temperatur unter diesen Wert fällt wird auch ein Aufheizen mit Netzstrom erlaubt bis die Temperatur den Wert ´Hysterese Einschalten bei Stromzukauf´erreicht hat. Wenn kein Netzbezug gewünscht wird setzen Sie beide Werte auf Null. Diese Heizzeiten können über die Zeitschaltuhr gesteuert werden, dann wird nur bei „Ein“ Zeiten geheizt
Wassertemperatur Soll bei Frostschutz
Die Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder ÜberschussDie Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder Überschuss
Hysterese Einschalten bei Frostschutz
Wenn die Frost Temperatur erreicht ist, wird der Heizstab aktiviert bis die minimal Temperatur plus Hysterese erreicht ist
Heizstab per Börsenstrom steuern
Hierfür müssen Sie in den „Parameter“ Einstellungen folgende Punkte anpassen
- Wassertemperatur soll bei EPEX-Spot (Börsenstrom)
Hier definieren Sie eine Sollwert Erhöhung ab dem definierten Strompreis
- Soll-Leistung bei EPEX-Spot (Börsenstrom)
Soll Wert des Heizstabes wenn über den Börsentrompreis geregelt wird
- Stompreis
Schwellwert ab dem die Börsenstrom Regelung greift
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Heizstab Askoheat
Einbindung
Um den Askoheat Heizstab in den SmartDog zu integrieren gehen Sie in die Geräteeinstellungen Anschließend gehen Sie auf Regelungen und legen mit dem grünen Plus eine neue Regelung an, in diesem Fall den Heizstab Askoheat
Erforderliche Einstellungen
Name Benennen Sie Ihren Funktionsbaustein (zB. Heizstab 1)
Schnittstelle Unter Schnittstelle können Sie nun Ihr Gerät suchen, dafür sollten Sie eine feste IP Adresse für das Gerät in Ihrem Router hinterlegt haben, diese geben Sie ein und finden dann das Gerät
Zähler Liefern Hier wählen Sie Ihren Lieferzähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Zähler Bezug Hier wählen Sie Ihren Bezugszähler. Diesen müssen Sie bereits angelegt haben (entweder beim Einrichten Ihres Hybrid Wechselrichters mit SmartMeter oder beim Einrichten eines Zählers am NVP)
Überschuss Regelpunkt Dies legt fest ab welcher Übeschussleistung Ihr Heizelement zu arbeiten anfängt. (z.B.: 100W, bedeutet dass jegliche Überschussleistung die 100W übersteigt in Ihr Heizelement geleitet wird. Achtung: Geräte wie Kühlschränke oder Gefriertruhen schalten sich regelmäßig ein und aus. Bei einem Überschuss Regelpunkt von 0W führt dies zu einem kurzen Bezug bis sich die Steuerung wieder einregelt)
Falls Sie meherere Regelungen haben, müssen diese alle in die Prioliste eingebaut werden, damit wird der hier eingestellte „Überschuss Regelpunkt“ ignoriert und der „Überschuss Regelpunkt“ der Prioliste verwendet.
Sensor automatisch/erstellen wählen Für das Funktionieren Ihres Heizstabes muss ein Temperatur Sensor verbaut sein. Der Fronius Ohmpilot hat einen solchen integriert. Sie haben die Walh diesen automatisch anzulegen oder einen anderen Temperatursensor auszuwählen
Maximale Leistung Hier geben Sie die maximale Leistung Ihres Heizstabes an
Parameter
Nun müssen die ´Parameter´eingestellt werden. Diesen Button finden Sie auf beiden Menü Seiten.
Wassertemperatur Soll Bei Eigenstromversorgung 55°C dies bedeutet es wird aufgeheizt bis der Temperatur Sensor 55°C misst
Hysterese Einschalten bei Eigenstromversorgung 7°C dies bedeutet der Heizstab heizt erst wieder ab einer Temperatur von (55°C - 7°C) 48°C
Falls Sie eine Zeitschaltuhr hinzugefügt haben wird nur in den „EIN“ Zeiten geheizt
Nun sind alle erforderlichen Einstellungen gemacht und Sie können auf OK und anschließend auf Speichern gehen
Hiermit ist die Einrichtung Ihres Heizstabes fertig. Alle weiteren Einstellungen sind optional
Optionale Einstellungen
Beim Askoheat haben Sie die Möglichkeit sich zusätzliche Informationen anzeigen zu lassen Hierfür gehen Sie auf den weißen Info Button auf der ersten Seite der Einstellungen (siehe Bild 1)
Wochenschaltuhr Hier können Sie festlegen zu welchen Zeiten heizen erlaubt ist. Sie können auch heizen mit Netzbezug, falls die Boilertemperatur unter den Wert für Netzbezug geht. Setzen Sie die Heizzeiten nur für Zeiten in denen Sie Warmwasser benötigen. Somit wird nachts nicht mit Netzbezug geheizt, auch wenn über Nacht die Temperatur im Boiler sinkt.
Externe Freigabe optional Hier können Sie mit externen Komponenten Steuern. Sie können zum Beispiel eine Funktion für den Boiler und den Puffer Speicher erstellen. Mit dem Hysterese Baustein können Sie den Boiler bis zu einer bestimmten Temperatur laden (zB 55°C) und danach den Puffer. Wenn dieser Eingang größer als 0 ist ist die Funktion aktiv. Wenn der Eingang 0 ist wird die Regelung inaktiv, dann ist der Ausgang 0.
Legionellen Schutz
Achtung : Das interne Legionellen Programm des Askoheat wird vom SmartDog deaktiviert. Wenn Sie einen Legionellen Schutz verwende möchten müssen Sie diesen wie folgt im SmartDog einstellen
Mit dem Legionellen Schutz können Sie festlegen, dass eine gewünschte Temperatur in einer gewünschten Zeit erreicht werden muss, unabhängig von Liefern und Beziehen von Strom. Wenn dann über länger als (Tag/Woche/Monat) die gewünschte Temperatur nie errreicht wurde wird dieser ausgelöst.
Unter Eingang wählen Sie den Temperaturfühler
Dann wählen Sie eine Mindestlaufzeit und eine Periode (Tag/Woche/Monat) und einen Optimalen Einschalt-Zeitpunkt (am besten Mittags weil eventuell Überschuss Produktion vorhanden)
Unter Schnittstelle wählen Sie den Internen Merker
Sollparameter ist der Temperaturfühler > gewünschtem Wert.
Manuelle Vorgabe Hier können Sie das Heizelement manuell steuern, hierfür können Sie zum Beispiel einen Schieberegler anlegen (Regelungen/Schalter/Schieberegler).Wenn dieser auf ´Auto´ gestellt ist, wird die Regelung verwendet, wenn Sie ihn auf ´Manuell´stellen wird der am Schieberegler eingestellte Wert verwendet. Dieser Schieberegler muss im Custom View entsprechend platziert werden.
Achtung: Für Heizstäbe gibt es ein spezifisches Widget welches Sie im Custom View hinzufügen können. Wenn Sie dieses verwenden möchten muss die manuelle Vorgabe frei bleiben, sprich darf kein Schieberegler angelegt sein.
Wähle Wechselricher aus Diese Funktion wird nur verwendet wenn es für Ihre Anlage eine 70% (oder50%) Einspeisungsvorgabe vom Netzbetreiber gibt. Dann verwender der SmartDog die sonst abgeriegelte Energie, um diese in Ihren Heizstab zu schicken. Verwenden Sie hierfür die Wechselrichter die bereits unter ´Netzmanager´reduziert wurden.
Regelung in Prioritätenliste aufnehmen Hier haben Sie die Möglichkeit diese Steuerung in Ihre Prioritätenliste aufzunehmen. Dort wird je nach Priorisierung ein Baustein nach dem anderen abgearbeitet. So können Sie zum Beispiel zuerst Ihre Batterie laden lassen, dann das Elektro Auto und anschließend den Heizstab betreiben. Die Reihenfolge lässt sich unter ´Regelung´´Prioritätenliste´anpassen. Falls mehrere Regelungen verwendet werden müssen alle in die Prioritätenliste aufgenommen werden um einen reibungslosen Regelungs Ablauf zu gewährleisten.
Parameter „optional“
Hier lassen sich weitere Parameter frei einstellen
Die ersten drei Werte sind nur interessant, wenn es eine Wechselrichter Limitierung gibt.
Leistung der Nennleistung für spezielle Regelung Setzen Sie den maximal erlaubten Export in % für die Anlage – im ´Netzmanager´muss die selbe Reduzierung eingestellt sein. Wassertemperatur Soll bei 70% Regelung: Hier setzen Sie die maximal erlaubte Temperatur für die „Reduktions verhinderung“. Die Zeiten der Zeitschaltuhr werden hierfür nicht berücksichtig. Diese muss höher als Ihre Eigenverbrauchs Einstellung sein damit z.B bei einer Abriegelung der Anlage über Mittag diese Energie im Boiler gespeichert werden kann.
Hysterese Einschalten bei 70% Regelung Wenn die Wassertemperatur diesen Wert erreicht, endet die „Reduktions verhinderung“. Wenn der Temperatur Unterschied überschritten wird, wird er wieder aktiviert.
Wassertemperatur Soll bei Stromzukauf Wenn die Temperatur unter diesen Wert fällt wird auch ein Aufheizen mit Netzstrom erlaubt bis die Temperatur den Wert ´Hysterese Einschalten bei Stromzukauf´erreicht hat. Wenn kein Netzbezug gewünscht wird setzen Sie beide Werte auf Null. Diese Heizzeiten können über die Zeitschaltuhr gesteuert werden, dann wird nur bei „Ein“ Zeiten geheizt.
Wassertemperatur Soll bei Frostschutz Die Wassertemperatur wird mit diesem Wert reguliert, ohne Rücksicht auf Zeitschaltuhr oder Überschuss.
Hysterese Einschalten bei Frostschutz Wenn die Frost Temperatur erreicht ist wird der Heizstab aktiviert bis die minimal Temperatur plus Hysterese erreicht ist.
Askoheat Widget
Unter CustomView können Sie sich nach erstellen des Askoheat Bausteins ein Wideget anlegen
Widget erstellen
Beim erstellen des Widgets werden Ihnen zwei Optionen vorgegeben
Regular Hier bekommen Sie ein Status Widget (% Ansteuerung Heizstab) Detailiert #Hier bekommen Sie ein Widget mit dem Sie mehr Infos und Einstellmöglichkeiten erhalten
Optionen
Wenn Sie auf das Bearbeiten Symbol klicken erscheint ein Auswahlmenü
Aus Hier können Sie den Heizstab manuell Auschalten
Auto Hier wird die hinterlegte Regelung aktiviert
Volladung Mit Volladung wird einmalig der Heizstab aktiviert bis er die Temperatur die beim Parameter "Wassertemperatur Soll bei Eigenstromversorgung" angegeben wurde erreicht hat, nach erreichen dieser Temperatur wird automatisch wieder auf den vorher gewählten Status umgestellt (Aus/Auto/Manuell)
Manuell Wenn Sie auf Manuell klicken können Sie einene eigenen Wert festlegen, hierfür den Wert einstellen und anschließend auf den grünen Haken klicken. Dieser Wert bleibt aktiv bis er wieder geändert wird.
Heizstab per Börsenstrom steuern
Hierfür müssen Sie in den „Parameter“ Einstellungen folgende Punkte anpassen:
Wassertemperatur soll bei EPEX-Spot (Börsenstrom) Hier definieren Sie eine Sollwert Erhöhung ab dem definierten Strompreis
Soll-Leistung bei EPEX-Spot (Börsenstrom) Soll Wert des Heizstabes wenn über den Börsentrompreis geregelt wird
Stompreis Schwellwert ab dem die Börsenstrom Regelung greift
Börsenstrom
Funktion
Hier können Sie, wenn Sie über einen flexiblen Strompreis verfügen, einen Baustein anlegen mit dem Sie bestimmte Regelungen über den Börsenstrompreis realisieren
Anlegen des Bausteins
- Gehen Sie in die Geräteeinstellungen und dort auf Regelungen
- Legen Sie mit dem grünen Plus eine neue Regelung an und wählen Börsenstrom
ACHTUNG
- Damit der SmartDog die Daten der Börsenstrompreise abrufen kann sind entsprechende Port Freigaben erforderlich
Name
Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Anbieter und Region
- Anbieter
- Wenn Sie hier EPEX SPOT wählen, werden Ihnen die Netto Preise der Strombörse angezeigt (unter Preisverlauf)
- Wenn Sie tadoo(aWATTar) auswählen können Sie sich beim umstellen auf NETTO Preise die berechneten Preise für Ihren aWATTar Vertrag anzeigen lassen
- Wenn Sie Tibber auswählen können Sie sich beim umstellen auf NETTO Preise die berechneten Preise für Ihren Tibber Vertrag anzeigen lassen
Hinweis: Der Bruttopreis wird aus dem Nettopreis berechnet und kann geringfügig von dem tatsächlichen Arbeitspreis abweichen. Bitte vergleichen Sie die Formel mit Ihrem Vertrag. Wir übernehmen keine Haftung für eventuelle Abweichungen!
- Region
- Hier können Sie zwischen Österreich und Deutschland wählen, entsprechend werden die Strompreise für diese Region verwendet.
Beispiel Österreich
Strompreis/Aktivierung
-
sofort : Wirkleistungsreduktion erfolgt sofort bei jeder Unterschreitung des eingestellten Schwellwerts
- hierbei wird auch die Einstellung für Netto/Brutto berücksichtigt
-
min. 6 zusammenhängende Stunden nach §15 EAG : Wirkleistungsreduktion erfolgt erst wenn der Netto-Strompreis für mindestens sechs zusammenhängende Stunden neagtiv ist
- ist dies der Fall, erfolgt die Aktivierung zu Beginn der ersten Stunde mit negativem Strompreis und endet, sobald der Strompreis nicht mehr negativ ist (§ 15 EAG)
ACHTUNG
- Die Leistungsreduktion muss nun separat auf der zweiten Seite im selben Menü konfiguriert werden
Strompreis
Wählen Sie den Schwellwert bei dem der Baustein eine Funktion schalten soll. Dieser Wert gilt anschließend nur für die von Ihnen gewählte Schnittstelle und/oder die optional angelegte Wirkleistungsreduktion.
Bei anderen per Börsenstrom geregelten Funktionen (Ladestation/Heizstab etc. muss beim Baustein selbst der Schwellwert eingestellt werden)
Sie können nur einen solchen Baustein aktiv haben, sprich nur mit einem Schwellwert für die Leistungsreduktion arbeiten
-
Sie können zwischen Brutto und Netto Preis wechseln. Der Netto Preis berechnet sich nach der Formel die der Anbieter auf der Homepage hinterlegt hat. Diese haben wir soweit abrufbar aufgenommen, übernehmen aber keine Garantie dass unsere Berechnung aktuell ist. Daher die Formel prüfen und gegebenenfalls anpssen. Dies ist möglich mit einem Klick auf
"bearbeiten"
-
Anschließend landen Sie auf folgender Seite
Hier können Sie die Berechnung entsprechend anpassen.
Schnittstelle
Hier können Sie eine Schnittstelle wählen die beim erreichen des Schwellwertes ausgelöst werden soll
(Dies Bedeutet beim z.B.: Unterschreiten des Strompreises von 15cent wird ein ein Befehl auf den gewählten Ausgang gelegt)
Leistungsreduktion (optional)
Anschließend haben Sie die Möglichkeit (optional) eine Leistungsreduktion bei Erreichen des Schwellwertes einzurichten
- Oben rechts können Sie einstellen ob eine prozentuale Reduktion stattfinden soll oder eine Reduktion auf eine bestimmte Watt Zahl am Übergabepunkt
Freigabe (Option)
Hier können Sie mit einem anderen Baustein die Funktion des Börsenstrom Bausteins steuern
Preisverlauf
Hier können Sie die aktuellen Preise einsehen. Ab ca. 14Uhr sind die Preise des folge Tages einsehbar
Nun können Sie über die gewählte Schnittstelle eine Regelung realisieren
Bestätigen Sie mit 2 mal OK und anschließend mit Speichern
Elektroauto Laden mit Börsenstrom
- Um die Funktion der Ladung mit Börsenstrom nutzen zu können müssen Sie zuvor den oben beschriebenen Baustein erstellen
- Die korrekte Verwendung des Börsenstroms für Ihre Ladestation entnehmen Sie der Anleitung für Solaroptimierte Ladestation für Elektroautos
Heizstab mit Böresenstrom laden
- Um die Funktion der Ladung mit Börsenstrom nutzen zu können müssen Sie zuvor den oben beschriebenen Baustein erstellen
Prio Zuschaltausgang mit Börsenstrom steuern
- Um die Funktion der Ladung mit Börsenstrom nutzen zu können müssen Sie zuvor den oben beschriebenen Baustein erstellen
Batterie mit Börsenstrom Laden
- Um die Funktion der Ladung mit Börsenstrom nutzen zu können müssen Sie zuvor den oben beschriebenen Baustein erstellen
- Die korrekte Verwendung des Börsenstroms für Ihre Steuerbaren Batteriesysteme entnehmen Sie der Anleitung für Laden der Batterie anhand von Börsenstrom Preisen
Prioritätenliste
->

Möglichkeiten
- Mit SmartDog® haben Sie die Möglichkeit, die Steuerungsfunktionen nach Priorität zu sortieren
- Bei der Prioritätenliste wird Schritt für Schritt eine Regelung nach der anderen abgearbeitet
- Somit können Sie festlegen, welche Geräte welche Priorität haben
Sobald Sie einer Funktion eine Priorität zuweisen, müssen Sie auch alle anderen hinterlegten Steuerungsfunktionen entsprechend priorisieren
- Sobald Sie den Schieberegler auf Grün stellen, wird die Regelung in die Prioritätenliste aufgenommen
Beispiel
- Dies ist ein Beispiel für eine Prioritätenliste
- Die Priorität kann jederzeit durch Pfeil nach oben oder unten geändert werden
Überschuß Regelpunkt
-
Der Überschuss-Regelpunkt legt fest, ab welchem Wert am Netzverknüpfungspunkt ein Verbraucher zugeschaltet wird
-
Wenn Sie zum Beispiel +90 W einstellst, wird der Verbraucher, der 1000 W benötigt, erst eingeschaltet, wenn insgesamt 1090 W Überschuss vorhanden sind
-
Stellen Sie -90 W ein, wird der Verbraucher bereits bei 910 W Überschuss zugeschaltet. (in diesem Fall gehen Sie in den Bezug)
-
Wettervorhersage
Alles Rund um unseren Wettervorhersage Baustein
Funktion Allgemein
->
Die Wettervorhersage kann im SmartDog für verschiedene Funktionen verwendet werden
- Verwendung in unseren Bausteinen für eigene Regelungen
- für die intelligente Batterie Steuerung im Zusammenspiel mit Verbrauchsprognose und dynamischen Strompreisen
Vorraussetzungen
- Um die Wettervorhersage nutzen zu können, muss diese aktivert werden, den Aktivierungs Button finden Sie im Menü Systemeinstellungen unter Wettervorhersage
-
Um eine korrekte Prognose erstellen zu könne muss der Standort der PV Anlage korrekt hinterlegt sein. Diese hinterlegt der SmartDog automatisch, insofern Sie unser Portal nutzen und unter Anlagendaten die Adresse korrekt hinterlegt haben
- Sollten Sie unser Portal nicht nutzen, müssen Sie den Standort manuell im SmartDog hinterlegen, dies können Sie im Menü unter Systemeinstellungen
-
Hier müssen Sie Breiten- und Längengrad eingeben
-
Um Ihren Längen und Breitengrad zu erfahren, öffnen Sie Google Maps und wählen Sie den gewünschten Standort aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Stelle, und die Längen- und Breitengrade werden angezeigt
-
- Sollten Sie unser Portal nicht nutzen, müssen Sie den Standort manuell im SmartDog hinterlegen, dies können Sie im Menü unter Systemeinstellungen
- Im Menü Modulfelder müssen Sie den Leistungsvergleich aktivieren, und unter Mehr die Modulfeld Parameter korrekt hinterlegen
Baustein nutzen
Übersicht
- Nach Aktivierung des Wettervorhersage Bausteins und korrektem hinterlegen der Daten in den Modulfeldern, wird Ihnen auf der Startseite das Symbol Wettervorhersage eingeblendet
- Wenn Sie auf dieses klicken, erscheint die aktuelle Prognose, unter Details können Sie sich weitere Werte anzeigen lassen
- Durch klicken auf den Graphen werden diese numerisch dargestellt
Regelungsbaustein Wettervorhersage
- Unter Regelungen finden Sie nun die Wettervorhersage
Nun können Sie einen Regelparameter erstellen, mit dem Sie entweder eine Schnittstelle ansprechen oder mit einem internen Merker andere Regelbausteine steuern können
Name
- Legen Sie einen Namen für den Baustein fest
Anbieter
- Hier steht aktuell nur OpemMeteo zur Auswahl, in der Zukunft kommen noch weitere Anbieter hinzu
Parameter
- Hier kann eingestellt werden, welcher Wert der Wettervorhersage für die Regelung verwendet wird.
Ab der eingestellten Stunde werden die Vorhersagedaten des nächsten Tages verwendet.
- z.B.: PV-Erzeugung
- Prognostizierte PV-Energieerzeugung im angegebenen Zeitraum
Schwellwert für Aktivierung
- Geben Sie hier den Wert an, der unter- oder überschritten werden muss, damit diese Regelung aktivert wird. Beachten Sie auch die nebenstehende Einheit
Zeitraum
- Geben Sie hier den Zeitraum ein, in dem die Daten der Wettervorhersage berücksichtigt werden sollen
- Wenn Sie von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang auswählen wollen, müssen Sie für Sonnenaufgang 254 und für Sonnenuntergang 255 eintragen
Schnittstelle
- Hier können Sie festlegen welche Schnittstelle aktiviert wird wenn der Schwellwert erreicht ist, Sie können entweder eine Relais oder einen Digitalausgang schalten (auch per Remote IO) oder einen internen Merker verwenden
Freigabe (Option)
- Hier können Sie diesen Baustein von einer anderen Regelung aktivieren und deaktivieren lassen