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Ladestation Heidelberg

Überschussladung mit Phasenumschaltung

Damit eine Überschussladung mit Phasenumschaltung korrekt funktioniert, sind folgende Einstellungen an der Ladestation erforderlich:

1. Strombegrenzung korrekt einstellen

  • Der Drehschalter zur Strombegrenzung an der Ladestation muss richtig konfiguriert sein
  • Hinweis: Werkseitig ist dieser auf 6 A eingestellt (bitte beachten Sie hierzu die Bedienungsanleitung der Heidelberg-Ladestation)

2. ModbusTCP aktivieren


  • Im Webinterface der Ladestation muss ModbusTCP aktiviert werden
  • Konfiguration → Modbus → Schnittstelle aktivieren/deaktivieren

3. Unterbrechungsdauer bei Phasenumschaltung anpassen

  • Um die Unterbrechungsdauer auf 15 Sekunden zu setzen, gehen Sie wie folgt vor:


  • Aktivieren Sie den Expertenmodus:
    • Benutzer → Expertenmodus aktivieren


  • Stellen Sie anschließend die Unterbrechungsdauer ein:
    • Konfiguration → Ladepunkt → Phasenumschaltung → Unterbrechungsdauer → 15 s


Wichtige Hinweise:

  • Sobald die Ladestation mit dem SmartDog verbunden ist, ist eine Steuerung des Ladestroms über die Heidelberg-App nicht mehr möglich

  • Ladestationen der Connect-Serie können ausschließlich über ModbusTCP gesteuert werden

    • Die RS485-Schnittstelle dient nur zur Anbindung eines zusätzlichen Zählers, dieser wird jedoch nicht benötigt
  • Standardmäßig akzeptiert die Ladestation nur RFID-Karten von Heidelberg

    • Um auch andere RFID-Chips zuzulassen, muss im Webinterface folgende Option deaktiviert werden:
      • Konfiguration → Allgemein → Verschlüsselung der RFID-Karte ein-/ausschalten


  • Nach einem Stromausfall muss der Ladevorgang immer erneut autorisiert werden.