Wärmepumpe über Analogausgang
Funktion
Hier können Sie eine Wärmepumpe über einen Analogausgang steuern
Anlegen des Bausteins
Legen Sie mit dem grünen Plus einen neuen Baustein an und wählen Sie Wärmepumpe über Analogausgang
Name
Legen Sie einen Namen für die Steuerung fest
Wähle Bezugs- und Einspeisezähler
Wählen Sie hier die entsprechenden Zähler aus
Schnittstelle
Geben Sie hier an welchen Ausgang Sie verwenden
Updaterate
Wählen Sie das Aktualisierungsintervall der Berechnung
Lineare Lastkurve
Geben Sie hier z.B.; 0 W bis 1500W (maximale Leistung der Wärmepumpe) ein
Überschuss Regelpunkt
Wählen Sie hier auf welchen Wert am Einspeisezähler geregelt werden soll (bei einer Nennleistung von z.B.: 1000W wird bei einem Regelpunkt von 50W die Wärmepumpe erst bei einem Überschuss von 1050W angesteuert, wenn Sie einen negativen Wert wählen z.B: -500W dann wird die Wärmepumpe schon bei 500W Überschuss angesteuert und sie beziehen dann 500W aus dem Netz und 500W vom Dach)
Maximum
Geben Sie hier die Nennleistung Ihrer Wärmepumpe an
Zeitschaltuhr(optional)
Hier können Sie ein Wochenschaltprogramm für diesen Regelbaustein einstellen
Freigabe Hier können Sie den Regelbaustein mit einem anderen Regelbaustein schalten
Umsch. Man/Auto
Hier können Sie einen Auto/Ein/Aus Schalter angeben wenn Sie einen solchen angelegt haben
Manuelle Vorgabe
Hier können Sie mit einem Schieberegler einen manuellen Wert vorgeben (wenn Vorher z.B ein Schieberegler angelegt wurde)
Regelung in Prioliste aufnehmen
Hier können Sie den Baustein zu Ihrer Prioritätenliste hinzufügen
Minimale Laufzeit
Hier können Sie eine minimale Laufzeit einstellen
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Smart Grid Kontakte :
Heizungswärmepumpen müssen über einen Regler verfügen, der vier Betriebszustände abdeckt:
-
Betriebszustand 1 (1 Schaltzustand, bei Klemmenlösung: 1:0):
- Dieser Betriebszustand ist abwärtskompatibel zur häufig zu festen Uhrzeiten geschalteten EVU-Sperre und umfasst maximal 2 Stunden „harte“ Sperrzeit.
-
Betriebszustand 2 (1 Schaltzustand, bei Klemmenlösungen: 0:0):
- In dieser Schaltung läuft die Wärmepumpe im energieeffizienten Normalbetrieb mit anteiliger Wärmespeicher- Füllung für die maximal zweistündige EVU-Sperre.
-
Betriebszustand 3 (1 Schaltzustand, bei Klemmenlösung 0:1):
- In diesem Betriebszustand läuft die Wärmepumpe innerhalb des Reglers im verstärkten Betrieb für Raumheizung und Warmwasserbereitung. Es handelt sich dabei nicht um einen definitiven Anlaufbefehl, sondern um eine Einschaltempfehlung entsprechend der heutigen Anhebung.
-
Betriebszustand 4 (1 Schaltzustand, bei Klemmenlösung 1:1):
-
Hierbei handelt es sich um einen definitiven Anlaufbefehl, insofern dieser im Rahmen der Regeleinstellungen möglich ist.
- Für diesen Betriebszustand müssen für verschiedene Tarif- und Nutzungsmodelle verschiedene Regelungsmodelle
am Regler einstellbar sein:
- Variante 1: Die Wärmepumpe (Verdichter) wird aktiv eingeschaltet.
- Variante 2: Die Wärmepumpe (Verdichter und elektrische Zusatzheizungen) wird aktiv eingeschaltet, optional: höhere Temperatur in den Wärmespeichern
- Für diesen Betriebszustand müssen für verschiedene Tarif- und Nutzungsmodelle verschiedene Regelungsmodelle
am Regler einstellbar sein:
-
Im Normalfall wird der Betriebszustand 3 vom SmartDog angesteuert um eine Erhöhung der Vorlauftemperatur zu verursachen und wenn kein Überschuss vorhanden ist wird der Betriebszustand 2 geschaltet
Das Bedeutet Sie müssen die Schaltung wie folgt ausführen:
Was genau dann bei den jeweiligen Betriebszuständen in der Wärmepumpe geschieht, muss an der Wärmepumpe selbst konfiguriert werden, hierfür müssen Sie im Handbuch Ihres Gerätes nachsehen
Börsenstromtarif
Auf der letzten Seite können Sie noch den Börsenstrom Baustein aktivieren (insofern dieser unter Regelungen bereits angelegt wurde)
Beim unterschreiten des hier angegebenen Strompreises wird die Wärmepumpe auch angesteuert, unabhängig von Liefern und Bezug.
Anschließend gehen Sie auf „OK“ und „Speichern“ und Ihre Wärmepumpensteuerung ist konfiguriert